Schneeschmelze kurz vor Ende, also gute aber keine furchterregenden Pegel im Salzkammergut – nix wie hin und endlich den Gimbach paddeln! Wir kommen Sonntag kurz vor Mitternacht an und suchen uns in der Nähe einen schönen Waldparkplatz. Am nächsten Morgen Pegelcheck am Rohr – sieht gut aus 🙂
Vor den Erfolg haben die Götter aber hier den Schweiß gesetzt – oder anders gesagt: keine Chance mit dem Auto bequem an den Einstieg zu karren wie sonst… 40 Minuten auffi auf´m Berg mit Kajak auf der Schulter.
Aber beim Anblick allein der Kaskaden geht´s schon viel leichter 🙂
Aufwärmen vom Kreislauf wäre erledigt 🙂 Beim Scouten ziehen wir noch einen 7m Baum aus einer Walze und sitzen dann endlich im Boot. Ab in´s kristallklare Wasser und los.
Und hier die Kernstelle – Riesendank an der Stelle an die Locals Robert Machacek (VBOYZ Austria) und Daniel Mayr für das Freischneiden dieser wunderschönen Bäche im Salzkammergut !
Im Anschluss noch einige sehr schöne, saubere Stufen bevor dann in einer Doppelstufe der Länge nach ein Riesenbaum liegt (fahrbar gemacht mit Kettensäge wieder von Robert und Daniel)
bevor dann die Gimbachkaskaden den Abschluss bilden:
Am nächsten Tag stand der Rettenbach auf dem Plan, aber nachdem wir uns den angesehen hatten und 3 Mal massiver Baumverhau zu sehen war und auch noch einiges an Holz im schönsten Abschnitt oben drin lag – beschlossen wir den Gimbach noch ein zweites Mal zu paddeln…
Kleine Besichtigungstour durch Hallstadt und dann direkt am See übernachtet — am Morgen kam der größte Schwan, den wir je gesehen haben um seinen Anteil an unserem Frühstück einzufordern….
Am letzten Tag ging´s an den Zinkenbach – nachdem wir uns den Fall angesehen hatten, waren wir aber zu faul, um wegen ein paarmal Hüpfen die Kajaks hochzuschleppen, der Wasserstand war für den Bach ansonsten nämlich leider schon zu niedrig
Nach einem ausgiebigem Brunch am Ufer des Wolfgangsees fuhren wir über den Pass Gschütt zur Lammer um dann von Voglau aus die immer wieder beeindruckenden Lammeröfen zu paddeln.